Jochen Kröhne

Jochen Kröhne am Set für die "Werbetrommel"
Es ist wirklich beachtlich - und dafür nochmals meine volle Anerkennung - wie Sie die TV-Geister der Vergangenheit wieder zum Leben erwecken wollen und tatsächlich auch können. Und immerhin geht der Impuls dafür nicht einmal von einem ehemaligen und vielleicht leicht sentimentalen Mitarbeiter aus, sondern von einem Zuschauer. Das ist eine sehr große Belohnung für die frühere Arbeit aller Beteiligten. Für mich persönlich war das eine eine sehr prägende Zeit, nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Alles in allem habe ich genau 100 Monate, fast 8 1/2 Jahre für musicbox/TELE 5 als Programmdirektor gearbeitet. Mein Berufsstart, nach dem Abschluß meines Studiums als Diplom-Kaufmann, war am 15. Mai 1984, also gewissermaßen im Privat-TV-Paläozoikum.

Der Spiritus Rector von musicbox war ohne Zweifel Wolfgang Fischer, heute freier Medienberater. Er gründete Anfang 1984 die musicbox für das Kabelpilotprojekt in München (Mühlfenzl/Purzer) und Ludwigshafen (Detjen). Damals gab es bundesweit gerade einmal ein paar hundertausend Kabelanschlüsse. Das war noch vor der großen Kabelbauphase des damaligen Bundespostministers Schwarz-Schilling. Das war auch noch, man höre und staune, vor der Gründung des dann in Luxemburg ansässigen Senders RTL plus und des Verlegerfernsehens Sat 1. Musicbox war, wenn man so will, der deutsche Ableger des britischen Senders Music Box von Thorm EMI. In Deutschland waren die Gesellschafter, neben Wolfgang Fischer, die deutsche EMI Electrola und der Verleger Neven DuMont. Irgendwann im Jahre 1986 gab es dann die für TV-Sender obligatorische Finanznot, obwohl das Jahresbudget damals gerade mal schlappe 13 Mio DM betrug.
Doch die Geldgeber wollten nicht mehr so recht und Wolfgang Fischer hatte vorsorglich schon allen 8 Mitarbeitern gekündigt, also auch mir. Doch dann traf er, der Legende nach auf der Toilette des Münchner Restaurants Bogenhausener Hof, wo auch Leo Kirch häufig und gerne speist, dort traf er also den Filmkaufmann Dr. Herbert Kloiber. Der wollte sowieso ins aufkommende Sendergeschäft einsteigen und somit war für ihn die musicbox ein Schnäppchen. So übernahm die TELE München den kleinen Musiksender mit den Finanzproblemen. Zunächst war der Burda-Verlag, später auch der Axel Springer-Verlag und sogar die CLT (Damals noch ohne Ufa) bei musicbox dabei. Um aber die künftige Entwicklung abzusichern brachte Dr. Kloiber seinen neuen Partner Silvio Berlusconi ins kleine Boot. Das war die Geburtshilfe für den neuen Sender TELE (von TELE München) 5 (von Berlusconis Canale 5 aus Mailand).
Am 11.Januar 1988 schließlich hieß es "Ciao musicbox - Hallo TELE 5". Vollprogramm war nunmehr die Devise. Letztlich keine glückliche Entscheidung, denn wäre die musicbox die musicbox geblieben, gäbe es höchstwahrscheinlich kein Viva, vielleicht nicht einmal das deutsche MTV und der Sender wäre wohl schon wenig später ins Nirvana des Break Evens gewandert.

Doch wir leben nun mal nicht in der Konjunktiv-Welt. Und außerdem gab es viele großartige, jetzt schon fast legendäre Programme: Im Januar 1988 startete auch die erste tägliche Gameshow Deutschlands "Ruck Zuck" mit Werner Schulze-Erdel (später gab es auch Kinder Ruck Zuck mit Désirée Nosbusch). Produzent war die australische Produktionsfirma Grundy, die später gemeinsam mit der Ufa, auch nach australischem Vorbild, den Dauerbrenner "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" produzieren sollte. Es folgten "Hopp oder Top" mit Thomy Aigner (jetzt Chef der Internetfirma AME, die die Big Brother Homepage gemacht hat) und die von Frank Elstner produzierte Show "Stadt, Land, Fluss" mit Victor Worms, heute Unterhaltungschef des ZDF: Erstmalig im deutschen Fernsehen gab es ein tägliches, mehrstündiges Kinderprogramm: "bim bam bino" mit der kleinen Maus Bino. Die Redaktionsleiterin war damals Eva Plooder (heute freie Produzentin), weitere wichtige Mitarbeiter waren Ronny Bergmann (heute BR) und Andrea Lang (heute Kinderredaktionsleiterin bei RTL 2).
Einige dieser Leute stiegen nach dem Ende von TELE 5 in meine kleine Produktionsfirma Ananas TV ein, die noch heute das Kinderprogramm für RTL 2 ("Vampy") produziert. Vorbild für mich war übrigens damals die Show "DJ Cat" aus dem britischen Fernsehen mit Linda de Mol. Nur haben wir eben eine Maus statt einer Katze genommen. Zur gleichen Zeit gab es in einem der Berlusconi-Sender eine Kindershow namens "bim bum bam", was - auch wenn man es wirklich nicht glauben mag, reiner Zufall war. In einem gegenüberliegenden Studio wurde damals übrigens die erfolgreiche Stripshow "Colpo grosso" produziert, an der sich TELE 5 sehr frühzeitig die Rechte gesichert hatte. Allerdings zeigte sich schon damals die wachsende Macht des finanziell besser ausgestatteten Senders RTL plus.
Der Filmkaufmann Kloiber, der eben auch an RTL plus Filme verkaufen wollte, gab die Weisung, die Rechte an "Colpo grosso" an RTL plus weiter zu geben. So schrieb das Programm dann dort als "Tutti Frutti" Fernsehgeschichte. Immerhin machte davor TELE 5 mit seiner Sexy Night (moderiert von Sandra Maischberger, die sonst die bei uns die Jugendsendung "Mensch Mädchen" moderierte) erheblich Furore. Die Münchner Abendzeitung titelte damals auf der ersten Seite die Schlagzeile "Privatsender lassen alle Hüllen fallen".

Generell war TELE 5 eine Versuchsküche des Privatfernsehens. Die Nähe zur Münchner Uni, keine 200 Meter von dem malerischen gelben Haus (Villa Kunterbunt) in der Schellingstraße 44, war eine Quelle für junge, inspirierte, preisgünstige und talentierte Mitarbeiter. Wir versuchten uns so ziemlich in allen Sparten. Unsere Herkunft war natürlich die Musik. Und so gab es diverse Spezialsendungen wie "off beat", die Independent Music Sendung mit Daniel Kovac und Susanne Reimann, "Tanzhouse", die trendige Musiksendung mit Fred(y) Kogel (heute Sat1-Geschäftsführer) oder aber  P.O.P. mit Jochen Bendel und seinen gefürchteten Auftritten als Doc Ben, um nur einige zu nennen. Die damalige Musikredaktion unter der Leitung von Jörg A. Hoppe hat sich nach dem Ende von TELE 5 mit dem Praktikanten Christoph Post und dem Kameramann Markus Rosenmüller als Produktionsfirma MME selbständig gemacht (Top of the Pops, Peep, the Dome, Bravo-TV). Pop-Ikonen wie Udo Lindenberg, für den im Auftrag von TELE 5 unsere Haus- und Hofregisseure Peter Pohle (heute Sat 1) und Utz Weber zwei Videoclips produziert haben, oder Campino von den Toten Hosen gingen bei uns ein und aus.

TELE 5 hatte aber auch eine Zeit lang eine täglich einstündige (!) Sportsendung zur Primetime. In Ermangelung ausreichender Sportrechte (obwohl ich mich seinerzeit bei der FOCA intensiv um die Formel 1 bemüht habe) verfielen wir auf recht exotische Sportarten wie American Football (ja, die ersten Superbowls hat TELE 5 live übertragen), German Baseball, Australian Rules Football oder allgemein (Trans World International) bunte Sportarten dieser Welt. Wir waren aber auch der Sender, der die ersten Tyson-Boxkämpfe übertragen hat. Einmal gelang mir ein besonderes Schnäppchen und ich verkaufte Sublizenzrechte an einem Tysonkampf (der Gegner ist mir entfallen) an den BR. Wir übertrugen den Kampf nachts live, der BR hatte tagsüber ein Kurzberichterstattungsrecht von 3 Minuten und wir wollten dann zur Primetime nochmals den vollen Kampf zeigen. Ich verpflichtete den BR vertraglich zu dem Kommentar "und den Kampf in voller Länge sehen Sie heute abend bei TELE 5". Kurzum, der Kampf begann und Iron Mike schlug seinen Gegner nach 90 Sekunden K.O., das war's. Voller Freude zeigte der BR tagsüber den vollen Kampf und vergaß auch nicht den vereinbarten Kommentar. Live war unsere Stärke und so zeigten wir auch das Autorennen Indie 500 und später sogar, einmalig für uns, das Tennisturnier US Open. Erstmalig küssten wir damals die Millionengrenze an Zuschauern. TELE 5 brachte auch Wrestling nach Deutschland. Die ersten Kämpfe der WWF begeisterten eine schnell wachsende Fangemeinde, mehrmals konnten wir sogar große Hallen bei WWF-Liveevents füllen. Und noch heute bekomme ich in einigen italienischen Restaurants Münchens (insbesondere Osteria Italiana) einen besonderen Tisch, weil wir die Spiele der italienischen Profiliga übertragen haben.

Ein ordentlicher Sender braucht Nachrichten, davon waren wir überzeugt. Je mehr umso besser. So etablierten wir stündliche kurze News, immer 5 Minuten vor der vollen Stunde (TELE 5 vor 5, TELE 5 vor 6 usw.). Nicht selten wurden die auswechselbaren Plexiglaszahlen hinter dem Sprecher verwechselt und so war es dann schon mal kurz vor acht immer noch eine TELE 5 vor 7 -Sendung.Vor dieser legendären Nachrichtensendung gab es aber Nachrichten aus einer nachgebauten Bibliothek. Ich fand damals, das wirke seriös. So saß dann ein Sprecher vor einem braunen Holzregal und las - es war noch die Vor-Teleprompter-Zeit - die dpa-Meldungen vom Blatt. Zu Beginn hatten wir nur etwa 10 Bücher in unserer Bibliothek, die wir dann aus Privatbeständen schnell auffrischten. Erkennungszeichen war ein etwa pampelmusengroßer Plastikglobus, etwa in Schulterhöhe. Den Aufbau der Redaktion und die Schulung unserer Sprecher, von denen heute noch etliche bei großen Sendern in den aktuellen Redaktionen tätig sind, übernahm damals Helge Sasse, heute ein bekannter Medienanwalt aus Köln.
Seine Qualifikation war seine Sprecherausbildung beim BR, wo er damals die Verkehrsdurchsagen machte. Dieser Urform der Nachrichten und der TELE 5-vor-Zeit folgte die Sendung "Fazit", geleitet von Ulli Krenn. In dieser Zeit arbeiteten dort auch die "Golfkrieg-Helden" Christoph Teuner, Judith Stein, Karin Jacobi, Ralf Hannig und Juliette Marischka.
Nach unserer CNN-Dauerausstrahlung kam ein freundlicher Herr von Turner International (Howard Karshan) zu uns und zu all den anderen Sendern, die oft stundenlang CNN ausgestrahlt haben, und wollte natürlich berechtigterweise abkassieren. Von allen Sendern, die diese TV-Piraterie damals betrieben haben, mußten wir glücklicherweise am wenigsten zahlen. Und das, obwohl wir mit Abstand das meiste ausgestrahlt hatten. Howard ist heute noch ein sehr guter Freund von mir. In der Zwischenzeit hatten wir übrigens auch einen Chefredakteur bekommen, Hans-Dieter Zoller, ein Freund von Geschäftsführer Fischer. Er hatte öffentlich-rechtliche Erfahrung, eine kompetente und meist ruhige, selten cholerische Art und bekam bald den Spitznamen "Mütze" (warum, will ich hier nicht preisgeben).

TELE 5 hatte über die Jahre dermaßen viele Eigenproduktionen, dass ich mich selbst als Programmdirektor nur mit Mühe an alle erinnere. Eine Sendung ist mir natürlich besonders in Erinnerung, "die Werbetrommel". Diese Sendung mit und über Werbespots habe ich selbst moderiert. Am Anfang war meine Ko-Moderatorin Babette Einstmann (ZDF: Programmansage, Knoff Hoff, Drehscheibe), später für 2 Jahre auch meine Freundin. "Die Werbetrommel" war die Vorgängerin von "Hotz Potz" und "die dicksten Dinger" (RTL 2) bzw. "die witzigsten Werbespots der Welt" (Sat 1). Frank Elstner, der zeitweise sogar für den Axel Springer Verlag im Aufsichtsrat von TELE 5 saß, produzierte noch zwei weitere Sendungen für uns: "Koffer Hoffer" mit Karl Dall und "First Love" mit zunächst Wolfgang Fiereck und später mit Pit Weyrich. First Love wurde kürzlich als Showformat mit Thomas Elstner und Michelle Hunzicker in der ARD reaktiviert. Wie schon geschrieben, wir von TELE 5 liebten live. Mehrmals strahlten wir die Oscar-Verleihung aus (unter anderem moderiert von Désirée Nosbusch). Es gab eine tägliche Sendung "Live um 5", moderiert von Fredy Kogel. Eine Live-Mittagssendung mit Milena Preradovic und später auch eine Live-Morgensendung ("Zuhause") mit Tommy Ohrner. Logischerweise nutzte auch unsere Fazit-Redaktion jede sich bietende Regionalwahl als stundenlange Live-Sendung. Besonders in Erinnerung ist mir eine Wahl in der Hansestadt Hamburg, die mit Pannen gespickt war. Der Kommentator war ziemlich verwirrt und nannte zu Ergebnis-Graphiken ständig die falschen Zahlen. Zum Schluß verlor er bei einer Schaltung komplett die Nerven und war offensichtlich den Tränen nahe. In München hörte man einen entnervten News-Chef Ulli Krenn, weil versehentlich ein Regler geöffnet war: "Wir blamieren uns mal wieder bis auf die Knochen !". Von Zeit zu Zeit veranstalteten wir eine stundenlange Night-Live mit allen Gästen, die wir gerade greifen konnten. Roberto Blanco war ebenso häufig bei uns wie der Promifriseur Gerhard Meir. Moderiert wurde die Sendung von Mike Carl, Daniel Kovac und vielen Newcomern, wie zum Beispiel Babara Feltus (heute Becker).

Unsere Pannen hatten irgendwie etwas liebenswürdiges und ich denke, die Zuschauer haben sie uns zumeist verziehen (oder ?). Wie gesagt, wir arbeiteten, produzierten und sendeten aus einer alten Münchner Jugendstilvilla im Hinterhof der Schellingstraße 44. Dort waren also die Redaktionsräume, die Studios, das Archiv, die Schnittplätze und die Senderegie. Nicht selten führte ein etwas zu helles Studio zu Spannungsschwankungen unseres Ausgangssignals. Einen kurzen kompletten Sendeausfall hatte ich aber persönlich zu verantworten. Bei einer der üblichen Hausbesichtigungen führte ich die Besuchergruppe (zumeist Werbekunden unseres Werbezeitenverkäufers Rudi Reischl, später RTL2-Geschäftsführer) auch in die Senderegie. Dort, wo meist nur ein Mann Dienst tat, war es sehr eng und warm. Der diensthabende Sendeleiter war in dem gemütlichen Kämmerchen mehr als einmal des Nächtens (wir waren schließlich schon damals ein 24-Stunden-Sender) eingeschlafen. Die Folgen kann man sich ausmalen, doch das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls erklärte ich damals mit weit ausholendem Gestus die vorhandene Technik und drückte dabei versehentlich auf den Stopp-Knopf des Haupt-Rekorders. Der kreidebleiche Sendeleiter starrte kurz entgeistert auf das Schwarzbild und startete umgehend die Maschinen neu.
Natürlich versuchte ich dies irgendwie zu überspielen, indem ich etwas von "reinem Vorschaumonitor" brabbelte. An drei weitere, etwas makaberere Pannen kann ich mich auch noch sehr gut erinnern:
In der schon erwähnten Show "Stadt, Land, Fluß" gab es eine Rubrik, in der ein Prominenter fragte "wo bin ich ?". In mehreren Stufen wurden den Kandidaten immer etwas mehr aus seiner Umgebung gezeigt, bis der Ort erraten war. Wie der Zufall es wollte strahlte TELE 5 eine (der zahlreichen und geliebten Wiederholungen) einer Rubrik mit der damals kürzlich verstorbenen Heidi Brühl aus. Ihre scheinbar aus dem Jenseits kommende Frage "wo bin ich ?" brachte uns damals wieder ein paar Ohrfeigen in der Boulevardpresse ("geschmacklos") ein. Fast schon zum Landesverrat geriet eine Episode der vorproduzierten Show Ruck Zuck. Zwei Tage nachdem Franz Josef Strauß gestorben war und ganz Bayern tiefster Trauer war, sendeten wir arglos eine Folge, in der ein Kandidat fröhlich und ziemlich böse just jenen Franz Josef Strauß imitierte. Damals rief mich, kurz nach der Ausstrahlung und auf Zuschauerproteste hin, der Kölner Express an und drohte mir, man werde TELE 5 "fertigmachen", wenn ich dem  Reporter nicht sofort die Originalstelle der Show am Telefon vorspielen würde. Wieder einmal wurden wir bundesweit als "geschmacklos" beschimpft. Ähnliches bekamen wir auch zu hören, als wir ausgerechnet in der Nacht zum Karfreitag den Spielfilm "die Dummen sterben am Freitag" eingeplant haben. Heute kann ich darüber nur noch schmunzeln, damals war es ein Grund für eine der zahlreichen Krisensitzungen.

Während ich dies schreibe, kommen mir wieder sehr viele Erinnerungen an TELE 5. Dieser Sender war für uns alle nicht nur ein Job, wir haben TELE 5 geliebt. Umso tragischer und unglaublich war für uns damals die komplette Übernahme des Senders durch die KirchGruppe und die Umwandlung in das Deutsche Sportfernsehen DSF. Wir konnten es damals schlicht und einfach nicht glauben. Am Ende, unter dem Geschäftsführer Gerhard Zeiler hatte ich ein großartiges Team in der Programmdirektion: Reinhard Ehret (Planung, später RTL 2, heute premiere), Christoph Mainusch (Einkauf, später RTL2-Programmleiter, heute EMTV), Kathie Zechner (Unterhaltung, heute ORF-Programm-Intendantin), Hans Dieter Kohl (On Air Promotion, später Kabel 1 - Programmdirektor, heute Produzent) und Hans-Dieter Zoller (Chefredaktion, heute ?). Zu dieser Zeit waren (aus Quoten-Gesichtspunkten) die erfolgreichsten Programme "Wrestling" und "Bauerntheater". Wir haben damals, in der allgemeinen Endzeitstimmung und mit einer Art Galgenhumor, der KirchGruppe vorgeschlagen, man solle doch zur Primetime "Bauern-Wrestling" senden. Am besten sei doch gleich ein Bauern-Kanal mit einem geschnitzten, hölzernen Logo. Dafür gibt es sogar ein komplett ausgearbeitetes Konzept.

Bis dahin alles Gute, lang lebe TELE 5 !

Jochen Kröhne