Intelsat
VA-F12 (60° Ost)
Zu Pionierzeiten
des Satelliten-Empfangs
werden durch die
Bundespost auf dem
Fernmeldesatelliten
Intelsat VA-F12 (60° Ost)
sechs freie
Transponderkapazitäten
bereitgestellt, deren
Lizenzierung und Nutzung
nach der Abstimmung der
Ministerpräsidenten
erfolgte. Die musicbox/TELE
5 geht 1986 neben dem WDF
(WDR), BR, ARD 1 Plus,
3sat und Eureka TV (ab
30.11.88 PRO Sieben) über
Intelsat auf Sendung. Zu
dieser Zeit dient die Sat-Übertragung
vornehmlich der Signalzuführung
für die Einspeisung in
die Breitbandkabelnetze,
es gab nur wenige
Technik-Freaks, die im
Besitzt einer monströsen
Sat-Empfangsanlage mit
einem Ausmaß von 1,8 m-
2,4 m Durchmessern waren,
zumal im Frühjahr 1987
noch bis zu 10.000 DM für
eine Sat-Anlage genommen
wurde.
DFS
Kopernikus (23,50 Ost)
TELE 5 wird am
31.7.1989 neben PRO
Sieben, RTL plus, West 3,
Bayern 3, ARD 1 Plus,
sowie einem Programmpaket
digitaler Radiosender
(DSR) auf dem
früheren Fernmeldesatelliten der
Bundespost aufgeschaltet.
ASTRA
(19,20 Ost)
Am Abend des 15.
Aprils 1991 startet TELE 5
seine Verbreitung über
den ASTRA-Satelliten der
luxemburgischen
Betreibergesellschaft SES
auf Transponder 21. Am 1.
Januar übernimmt das
Deutsche Sportfernsehen
(DSF) den Transponder und
ist dort immer noch zu
sehen.
Mit dem Neustart von TELE 5 im Jahr 2002 sind die Münchener wieder auf ASTRA
zu finden. |